Stellungnahme des Turngau-Präsidiums zur Kolumne „Ein Wort zum Sport“

pdf"Ein_Wort_zum_Sport"_von Jörg Michael Simmer (DZ/DP) _v. 30.03.2013.pdf2.42 MB

In der o.g. Kolumne (Ausgabe vom 30.03.2013 des Herborner Tageblatt) sprach Jörg Michael Simmer den Turngau Lahn-Dill und speziell den Gauturntag 2 Wochen vorher in Ewersbach an.

U.a. wird die Frage gestellt, wozu es neben dem Sportkreis Dillenburg-Wetzlar noch einen Turngau Lahn-Dill benötigt.

Das Präsidium des Turngau Lahn-Dill sieht selbstverständlich weiterhin die Existenzberechtigung eines eigenständigen Turngaus. Als einer der größten Fachverbände im Kreis vertritt der Turngau die Interessen von über 28.000 Turnerinnen und Turner in der Region und wird dies auch weiterhin eigenständig und unabhängig tun.

 

Als Aufgaben seien hier beispielhaft die Aus- und Fortbildung der Übungsleiter sowie die Organisation und Durchführung von Wettkämpfen & Meisterschaften sowie Turnfesten genannt.

Bezüglich der Aus- und Fortbildung mag es sicherlich Überschneidungen mit dem Sportkreis geben. Jedoch sieht das Präsidium weder die Organisation & Durchführung von Wettkämpfen & Meisterschaften noch der Turnfeste beim Sportkreis. Auch weitere Aufgaben obliegen dem jeweiligen Fachverband.

Daher ist eine Fusion des Turngau Lahn-Dill mit dem zukünftigen Sportkreis Dillenburg-Wetzlar derzeit nicht geplant. Sehr wohl wird der Turngau die Zusammenarbeit mit dem neuen Sportkreis in der bewährten Art und Weise weiter fortführen und in den Situationen, wo es sinnvoll und möglich ist, die Interessen der Turnerinnen und Turner gemeinsam mit dem Sportkreis vertreten.

Neben der kritischen Frage bzgl. Sportkreis und Turngau interpretierte Jörg Michael Simmer eine Aussage des Vizepräsidenten Marco Jung auf eigenwillige Weise.

Auf die Frage, ob er sich zur Wahl als Turngau-Präsident stelle, äußerte sich Marco Jung, dass er frühestens zur Verfügung stehe, wenn ein Nachfolger für den in 2014 ausscheidenden Vizepräsidenten Friedel Dietrich, ein Nachfolger für ihn selbst als Vizepräsident sowie ein Nachfolger für Peter Rehm als Geschäftsführer gefunden wird, da Peter Rehm bereits vor 2 Jahren angekündigt hat, nicht mehr kandidieren zu wollen.

Als Marco Jung aufgrund dieser 3 möglichen Vakanzen in den nächsten 12 bzw. 24 Monaten davon sprach, dass er „ein schlagkräftiges Team um sich haben wolle“, bezog sich diese Bemerkung selbstverständlich auf die Zukunft.

Marco Jung weist die Vorwürfe von Jörg Michael Simmer, das Präsidium würde nach Meinung von Marco Jung zurzeit offensichtlich nicht aus vernünftigen Leuten bestehen, mit aller Deutlichkeit zurück.    

  

Das Präsidium Turngau Lahn-Dill                                                    Herborn, 04.04.2013

 

Friedel Dietrich, Wolfgang Hofmann, Marco Jung, Peter Rehm,

Inken Bombe, Mark Ebert, Ilka Jung, Manfred Martin, Lore Rehm

 

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